Trotz der sehr starken Windböen wagte ich noch den Versuch, mit dem 65mm APO eine Serie von M45 zu machen.
Der MGEN versuchte sein Bestes, jedoch waren sicher 40% der Fotos völliger Ausschuß (verwackelt durch den Wind).
Aufnahmekamera war diesmal meine Sony Alpha 6500 (APS-C) bei ISO 1600 und Belichtungszeiten von 30 und 60 Sek (darüber war nicht möglich, da sonst das ganze Foto sofort Ausschuß gewesen wäre).
30 Sek. Aufnahme auf der man deutlich die Verwackelungen durch den starken Wind sieht.
Stack aus 25 Einzelfotos mit 30 Sek. Belichtszeit bei ISO 1600.
12.11.2017
25 x 30 Sek. = 12,5 Mins
ISO-1600 Sony Alpha 6500
Refractor 65mm f/6.5 Quadruplet Astrograph
Celestron AVX + MGEN II
Donnerstag, 23. November 2017
Sigma 300/f4,0
Mitte November stehen die Plejaden schon in akzetabler Höhe über dem Horizont, so dass ich mir nach dem Erstversuch an M31, diese für den gestrigen Abend vorgenommen hatte.
Außentemperatur lag bei 8°C, der Himmel war klar (Grenzgröße 5,2 mag). Allerdings war es sehr windig. Der Wetterbericht kündigte Böen bis zu 60 km/h an. Ich baute trotzdem auf und startete einige Testaufnahmen mit meinem Sigma 300/f4 an meiner Nikon-Vollformatkamera.
Ich wollte die Verwendbarkeit des Objektives für die Astrofotografie prüfen.
Aufnahmedaten: Sigma 300mm, F/4.0, ISO 800, 30 Sekunden Belichtungszeit
Zentrum
Ecke links oben
Ecke rechts unten
Koma und chromatische Aberration halten sich in Grenzen. Die etwas unrunden Sterne kommen vom starken Wind, der immer wieder in Böen auf die Montierung wehte.
Außentemperatur lag bei 8°C, der Himmel war klar (Grenzgröße 5,2 mag). Allerdings war es sehr windig. Der Wetterbericht kündigte Böen bis zu 60 km/h an. Ich baute trotzdem auf und startete einige Testaufnahmen mit meinem Sigma 300/f4 an meiner Nikon-Vollformatkamera.
Ich wollte die Verwendbarkeit des Objektives für die Astrofotografie prüfen.
Aufnahmedaten: Sigma 300mm, F/4.0, ISO 800, 30 Sekunden Belichtungszeit
Zentrum
Ecke links oben
Ecke rechts unten
Koma und chromatische Aberration halten sich in Grenzen. Die etwas unrunden Sterne kommen vom starken Wind, der immer wieder in Böen auf die Montierung wehte.
Samstag, 21. Oktober 2017
APO 65-mm-f/6,5-Quadruplet-Astrograph
Der bekannte APO 65-mm-f/6,5-Quadruplet-Astrograph ist ein auf die Astrofotografie ausgelegter Refraktor mit ebenem Bildfeld und einer einer Ausleuchtung von 44mm, so daß er damit auch für vollformatige DSLR geeignet ist.
Mit einer Brennweite von 420mm ist er ideal für größere Objekte geeignet und seine Baulänge von 320mm machen ihn zum idealen Reiseinstrument.
Ich betreibe ihn in Verbindung mit einer Celestron AVX Montierung.
In diesem kurzen Testbericht beschreibe ich, warum ich den APQ 65 für ein ideales Instrument für die mobile Astrofotografie halte bei vertretbaren Kosten und Aufwand.
Der Weg zum richtigen Instrument kann sich schwierig gestalten, denn die Faktoren Preis, Transportabilität und nicht zuletzt die Aufnahmeleistung sind nicht einfach unter einen Hut zu bringen.
Der APQ65 bietet zu einem akzeptablen Preis von ~ 700 € (Stand Nov. 2017) eine absolut umwerfende Leistung durch den integrierten Korrektor, der Sterne bis zum Rand scharf abbildet.
Bei einem Gewicht von 2,8kg (inkl. der Rohrschellen) ist er höchst transportabel und die Aufnahmebrennweite von 420mm stellt noch problemlose Ansprüche an eine mobile Montierung.
Meine Idee war, mein gesamtes Astroequipment in zwei größere Koffer unterzubringen. Da ich eine fest montierte Säule an einem dunklen Ort nutzen kann, war dieser Anspruch keine große Herausforderung. Grund dahinter ist meine Erfahrung, je mehr Equipment mitzuschleppen und aufzubauen ist, desto weniger fährt man zum Beobachtungsort bzw. nutzt es.
Ich möchte, angekommen am Beobachtungsort, innerhalb von 10 Minuten einsatzbereit sein (inkl. Einnordung).
Ich wollte eine Fotomaschine, um neben meiner Vollformat-DSLR (Nikon D750) und meiner APS-C Kamera (Sony Alpha 6500) noch ein langbrennweitigeres Instrument zur Verfügung zu haben. Für meine Nikon D750 besitze ich noch ein hervorragendes Tamron 70-200 f/2,8 Teleobjektiv und einige weitere Weitwinkel-Festbrennweiten (z.B. Sigma 20mm f/1,4).
Somit konnte ich mit dem APQ65 mein Brennweitenspektrum erweitern und mir auch etwas kleinere Objekte damit vornehmen.
Als Montierung wählte ich die Celestron AVX, da diese problemlos zu transportieren ist und für diese Brennweiten eine gute Nachführleistung abliefert. In Verbindung mit einem rechnerunabhängigen Autoguider (MGEN II) war das Ziel, Aufnahmeserien mit Belichtungszeiten von 2-10 Minuten in Verbindung mit den o.g. DSLR bzw. DSLM machen zu können.
Im Herbst 2017 konnte ich erstmals das gesamte Equipment zum Einsatz bringen und als erstes Objekt überhaupt hatte ich M31 Andromedagalaxie ins Auge gefasst.
Als Aufnahmekamera kam die Sony Alpha 6500 zum Einsatz. Schon auf den ersten zwei Testbelichtungen mit nur 30 Sekunden staunte ich nicht schlecht! Details in den Spiralarmen!
Ich wählte eine Aufnahmeserie von 12 x 120 Sek. Belichtungszeit aus und lies die Fernsteuerung ihre Arbeit tun.
Angedacht war von mir nur einen Test des Autoguiders zu machen, ob das gesamte Zusammenspiel mit der AVX klappte.
Die Begutachtung der Einzelaufnahmen auf dem Kameradisplay lies mich schonmal hoffen auf ein tolles Ergebnis.
Die Beobachtungsnacht musste ich vorzeitig abbrechen, da ein sehr starker Wind aufkam und mein Beobachtungsplatz auf einer Anhöhe liegt, auf der der Wind offenbar stark weht.
Zu Hause angekommen schob ich die Aufnahmen in den Deep-Sky-Stacker und staunte nicht schlecht.
Die beeindruckende optische Qualität des APQ65 verdankt es dem verwendeten FPL-53-Glas. FPL-53 Glas (auch bekannt als synthetisches Fluorit) ist sehr nah an Fluorit, was wiederum eine exzellente Farbkorrektur mit scharfen Sternen gewährleistet.
Darüber hinaus leistet der fest verbaute Bildkorrektor gute Arbeit, denn die Sterne sind selbst in den äußersten Bildecken noch scharf und rund.
Mit einer Brennweite von 420mm ist er ideal für größere Objekte geeignet und seine Baulänge von 320mm machen ihn zum idealen Reiseinstrument.
Ich betreibe ihn in Verbindung mit einer Celestron AVX Montierung.
In diesem kurzen Testbericht beschreibe ich, warum ich den APQ 65 für ein ideales Instrument für die mobile Astrofotografie halte bei vertretbaren Kosten und Aufwand.
Der Weg zum richtigen Instrument kann sich schwierig gestalten, denn die Faktoren Preis, Transportabilität und nicht zuletzt die Aufnahmeleistung sind nicht einfach unter einen Hut zu bringen.
Der APQ65 bietet zu einem akzeptablen Preis von ~ 700 € (Stand Nov. 2017) eine absolut umwerfende Leistung durch den integrierten Korrektor, der Sterne bis zum Rand scharf abbildet.
Bei einem Gewicht von 2,8kg (inkl. der Rohrschellen) ist er höchst transportabel und die Aufnahmebrennweite von 420mm stellt noch problemlose Ansprüche an eine mobile Montierung.
Meine Idee war, mein gesamtes Astroequipment in zwei größere Koffer unterzubringen. Da ich eine fest montierte Säule an einem dunklen Ort nutzen kann, war dieser Anspruch keine große Herausforderung. Grund dahinter ist meine Erfahrung, je mehr Equipment mitzuschleppen und aufzubauen ist, desto weniger fährt man zum Beobachtungsort bzw. nutzt es.
Ich möchte, angekommen am Beobachtungsort, innerhalb von 10 Minuten einsatzbereit sein (inkl. Einnordung).
Ich wollte eine Fotomaschine, um neben meiner Vollformat-DSLR (Nikon D750) und meiner APS-C Kamera (Sony Alpha 6500) noch ein langbrennweitigeres Instrument zur Verfügung zu haben. Für meine Nikon D750 besitze ich noch ein hervorragendes Tamron 70-200 f/2,8 Teleobjektiv und einige weitere Weitwinkel-Festbrennweiten (z.B. Sigma 20mm f/1,4).
Somit konnte ich mit dem APQ65 mein Brennweitenspektrum erweitern und mir auch etwas kleinere Objekte damit vornehmen.
Als Montierung wählte ich die Celestron AVX, da diese problemlos zu transportieren ist und für diese Brennweiten eine gute Nachführleistung abliefert. In Verbindung mit einem rechnerunabhängigen Autoguider (MGEN II) war das Ziel, Aufnahmeserien mit Belichtungszeiten von 2-10 Minuten in Verbindung mit den o.g. DSLR bzw. DSLM machen zu können.
Im Herbst 2017 konnte ich erstmals das gesamte Equipment zum Einsatz bringen und als erstes Objekt überhaupt hatte ich M31 Andromedagalaxie ins Auge gefasst.
Als Aufnahmekamera kam die Sony Alpha 6500 zum Einsatz. Schon auf den ersten zwei Testbelichtungen mit nur 30 Sekunden staunte ich nicht schlecht! Details in den Spiralarmen!
Ich wählte eine Aufnahmeserie von 12 x 120 Sek. Belichtungszeit aus und lies die Fernsteuerung ihre Arbeit tun.
Angedacht war von mir nur einen Test des Autoguiders zu machen, ob das gesamte Zusammenspiel mit der AVX klappte.
Die Begutachtung der Einzelaufnahmen auf dem Kameradisplay lies mich schonmal hoffen auf ein tolles Ergebnis.
Die Beobachtungsnacht musste ich vorzeitig abbrechen, da ein sehr starker Wind aufkam und mein Beobachtungsplatz auf einer Anhöhe liegt, auf der der Wind offenbar stark weht.
Zu Hause angekommen schob ich die Aufnahmen in den Deep-Sky-Stacker und staunte nicht schlecht.
Die beeindruckende optische Qualität des APQ65 verdankt es dem verwendeten FPL-53-Glas. FPL-53 Glas (auch bekannt als synthetisches Fluorit) ist sehr nah an Fluorit, was wiederum eine exzellente Farbkorrektur mit scharfen Sternen gewährleistet.
Darüber hinaus leistet der fest verbaute Bildkorrektor gute Arbeit, denn die Sterne sind selbst in den äußersten Bildecken noch scharf und rund.
Montag, 16. Oktober 2017
M31 Andromeda Galaxie
15.10.2017
11 x 120 Sek. = 22 Mins
ISO-1600 Sony Alpha 6500
Refractor 65mm f/6.5 Quadruplet Astrograph
Celestron AVX + MGEN II
11 x 120 Sek. = 22 Mins
ISO-1600 Sony Alpha 6500
Refractor 65mm f/6.5 Quadruplet Astrograph
Celestron AVX + MGEN II
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